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UVN zur Familienarbeitszeit: Starre gesetzliche Ansprüche behindern – Ganztagsbetreuung ist fehlender Schlüssel für Vereinbarkeit von Familie und Beruf

3. April 2017

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat heute ihr Konzept zur Familienarbeitszeit vorgestellt. Dazu sagt UVN-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Müller:

„Mit einem weiteren starren gesetzlichen Anspruch legt die Familienministerin ihrem Ziel, Familie und Beruf besser zu vereinbaren, selbst Steine in den Weg. Sie sollte sich lieber um den weiteren Ausbau von Ganztagskitas, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen kümmern. Sie sind der fehlende Schlüssel für eine erfolgreiche Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Unsere Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht. Unzählige flexible Modelle wurden in den vergangenen Jahren geschaffen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken. Auch gibt es immer mehr Möglichkeiten mobil oder im Home-Office zu arbeiten.

Mit der Elternzeit, der Pflegezeit und der Familienpflegezeit existieren zudem bereits gesetzliche Ansprüche auf Freistellung von der Arbeit.“

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