UVN und 86 weitere Partner fordern bundesweit einheitliches Übertragungsnetzentgelt
25. Januar 2017
Gemeinsam mit 86 weiteren Unternehmen, Verbänden und Kammern sprechen sich die Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN) in einem Schreiben an die Bundeskanzlerin für ein bundesweit einheitliches Übertragungsnetzentgelt aus. UVN-Hauptgeschäftsführer Dr. Volker Müller macht deutlich:
„Die Energiewende ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt, das neben dem Ökostromausbau auch dessen verlässlichen Transport zu den Verbrauchern umfasst. Daher ist ein bundesweit einheitliches Netzentgelt für das Übertragungsnetz nicht nur Voraussetzung für eine gleichmäßige und faire Kostenverteilung, sondern auch entscheidend, um volks- und energiewirtschaftliche Potentiale zu heben!
Die Regionen, die durch die hohe Produktion von Ökostrom am meisten zum Gelingen der Energiewende beitragen, dürfen nicht weiterhin auf den höchsten Kosten hängen bleiben. Das ist eine ungerechte Schieflage, ein Verursacherprinzip im negativen Sinne.“
Das Anschreiben vom 23. Januar 2017 finden Sie anbei.