Presse

UVN: US-Zölle gefährden niedersächsische Industrie

16. März 2018

„Die Zölle auf Stahl und Aluminium seitens der US-Regierung treffen die niedersächsische Wirtschaft unmittelbar und erfordern zügige Verhandlungen“, sagt Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen.

„Die rund 10.000 Beschäftigten in der niedersächsischen Stahlindustrie stehen für rund 17 Prozent der Stahlproduktion in Deutschland. Der Protektionismus von US-Präsident Trump trifft diesen Industriezweig unmittelbar und erfordert den direkten politischen Dialog.

Verhandlungen mit der US-Regierung dulden keinen Aufschub, um eine weitere Eskalation oder gar einen Handelskrieg zu vermeiden. Sollten sich die Abschottungsmaßnahmen ausweiten, könnte es weitere niedersächsische Industriezweige treffen. Vergeltungsmaßnahmen verschärfen die Situation nur zusätzlich und sind grundsätzlich nicht zielführend.“

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