Presse

UVN: Zehn Prozent zahlen 50 Prozent der Einkommensteuer

27. August 2019

SPD plant trotz Überschuss die Einführung einer weiteren Steuer

  • Top-Verdiener schultern den Großteil der Einkommensteuer
  • Rekordsteuereinnahmen mit hohem Überschuss
  • Wirtschaft braucht eine Senkung der Unternehmensteuer

Deutschland hat im ersten Halbjahr einen Überschuss von 45,3 Milliarden Euro erzielt. Zeitgleich plant die SPD eine Vermögensteuer. Hierzu sagt Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN): „Die Vermögensteuer ist überflüssig. Schon jetzt wirkt das Einkommensteuerrecht, wie es gedacht ist: Top-Verdiener schultern den Großteil der Einkommensteuer. Zehn Prozent der Bevölkerung zahlen 50 Prozent der Steuern. Inhabergeführte Familienunternehmen würden durch die geplante Vermögensteuer maßgeblich belastet werden.

Dabei haben wir Rekordsteuereinnahmen – bundesweit aufs Jahr gerechnet über 90 Milliarden Euro Überschuss. Schon der Solidaritätszuschlag wurde nicht komplett abgeschafft und bleibt für Unternehmen größtenteils erhalten. Die Wirtschaft braucht eine Senkung der Unternehmensteuer für ein besseres Investitionsklima. Nur die richtigen Rahmenbedingungen und der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit können Wohlstand und Arbeitsplätze zu sichern.“

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